Bereich
Industrie 4.0
Kunde
Westfleisch
Branche
Lebensmittelbranche
Lösung
Gigabit Ethernet Switches
Herausforderung
Ohne eine leistungsfähige IT-Infrastruktur lässt sich eine Lebensmittelproduktion in dieser Größenordnung nicht bewältigen. Alle Maschinen kommunizieren über Netzwerkverbindungen mit den Steuerungseingabesystemen. Außerdem gelten in der Fleischverarbeitung strenge Qualitätsmaßstäbe: Sämtliche Produktionsdaten müssen lückenlos erfasst und gespeichert werden.
Lösungsbeschreibung
Bei Westfleisch am Standort Oer-Erkenschwick sorgen unter anderem Gigabit Ethernet Switches von MICROSENS für ein robustes Netzwerk. Zuverlässig binden sie die lokalen Produktionssysteme an das Netzwerk an und trotzen dabei selbst extremen Umfeldbedingungen.
„Bei der Auswahl der Komponenten legten wir natürlich besonderen Wert auf Robustheit. Switches müssen unter unseren extremen Produktionsbedingungen reibungslos funktionieren. Enorme Vorteile brachten uns aber auch die einfache Verwaltung der Komponenten, die VLAN-Fähigkeit und die Möglichkeit, weitere Geräte mittels Power-over-Ethernet mit Strom zu versorgen.“
Michael von Dewall, IT-Verantwortlicher
Ansprechpartner
MICROSENS GmbH & Co. KG
Tel.: +49 2381/9452-0
info [at] microsens.de
www.microsens.com
MICROSENS Industrie-Switches optimieren IT-Infrastruktur von Westfleisch
Die Westfleisch-Gruppe gilt als der drittgrößte Fleischproduzent Deutschlands, mehr als 4000 bäuerliche Kooperationspartner arbeiten Hand in Hand mit dem Genossenschaftsunternehmen. Ohne eine leistungsfähige IT-Infrastruktur lässt sich eine Lebensmittelproduktion in dieser Größenordnung nicht bewältigen. Alle Maschinen kommunizieren über Netzwerkverbindungen mit den Steuerungseingabesystemen. Zusätzlich gelten insbesondere in der Fleischverarbeitung strenge Qualitätsmaßstäbe: Sämtliche Produktionsdaten müssen lückenlos erfasst und gespeichert werden. Metalldetektoren, Waagen, optische Kontrollinstrumente – sie alle prüfen die Ware und geben ihre Daten an zentrale Systeme weiter. Dafür sorgen bei Westfleisch am Standort Oer-Erkenschwick unter anderem Gigabit Ethernet Switches von MICROSENS. Zuverlässig binden sie die lokalen Produktionssysteme an das Netzwerk an und trotzen dabei selbst extremen Umgebungsbedingungen.
Der Switch für alle Fälle
Entscheidet sich ein Unternehmen für Industrie-Switches, ist zumeist eine robuste Lösung gefragt. Das gilt auch für Westfleisch. Der Fleischproduzent reizt dabei gleich mehrere Parameter der MICROSENS Produktspezifikation voll aus: Die Switches werden in Kühlhäusern und Gefrierräumen, in Versorgungschächten für Dampf oder warmes Wasser und sogar in einem engen Abwasserschacht betrieben. Aus Sicht von Michael von Dewall, mitverantwortlich für die IT Infrastruktur am Standort Oer-Erkenschwick, sprechen mehrere Argumente für die Industrie-Switches des deutschen Herstellers: „Bei der Auswahl der Komponenten legten wir natürlich besonderen Wert auf Robustheit. Switches müssen unter unseren extremen Produktionsbedingungen reibungslos funktionieren. Enorme Vorteile brachten uns aber auch die einfache Verwaltung der Komponenten, die VLAN-Fähigkeit und die Möglichkeit, weitere Geräte mittels Power-over-Ethernet mit Strom zu versorgen.“
Netzwerktechnik im Abwasserschacht
Ganz konkret zeigt sich dies am Beispiel des Switches im Abwasserschacht: Die Pforte der LKW-Einfahrt sollte mit Kameras ausgerüstet werden, um die LKW-Kennzeichen erfassen zu können. Dazu hätten zwei Kabel unter der Straße hindurchführen müssen, allerdings war nur eines vorhanden. Kurzerhand entschloss sich der IT-Verantwortliche, einen MICROSENS Industrie-Switch im Abwasserschacht auf der anderen Straßenseite zu installieren. Daran schlossen die Techniker zwei Videokameras an, die über die PoE-Funktion des Switches auch mit Strom versorgt werden. So funktioniert die Bildübertragung zum Pförtnerbüro auch ohne teure Baumaßnahmen reibungslos.
Doppelt gespart
Kostenintensiv drohte für den Lebensmittelproduzenten auch die Umsetzung der neuen Richtlinien bei Energie-Audits zu werden. Im Elektroversorgungsraum mussten zehn Strommessgeräte installiert werden, die über das Netzwerk ablesbar sein sollten. Eine direkte Anbindung der Messgeräte an das Netzwerk hätte die Verlegung von insgesamt zehn neuen Netzwerkkabeln erfordert. Im Falle der Installation der Kabel durch einen externen Dienstleister wären pro Kabel Kosten zwischen 1.000 und 1.500 Euro angefallen. Stattdessen nutzt Westfleisch jetzt auch im Elektroversorgungsraum einen modularen 12-Port Switch von MICROSENS, über den alle Energiemessgeräte kostengünstig an das Netzwerk angebunden werden.
Flexibel und stabil
Insgesamt zeigt sich Michael von Dewall hochzufrieden mit den Komponenten des deutschen Herstellers: „Unser Netzwerk funktioniert reibungslos, wir haben keine Ausfälle und trotz der kontinuierlichen Ergänzungen arbeiten alle Komponenten sehr stabil.“ Der IT-Verantwortliche weiß auch die Skalierbarkeit der Komponenten zu schätzen: „Ganz gleich, für welche Anforderung wir einen Switch suchen, MICROSENS bietet auch im Industriebereich immer eine passende Lösung, die bei Bedarf entsprechend erweitert werden kann.“
WLAN in der Produktion
Diese Flexibilität möchte das Unternehmen ab sofort verstärkt auch in der Werkshalle nutzen. Die Produktionsmaschinen müssen immer wieder umgebaut werden, was regelmäßig zu aufwändigen Änderungen bei der Verkabelung führt. Am Standort Oer-Erkenschwick sollen die Produktionshallen von Westfleisch aus diesem Grund zukünftig mit WLAN versorgt werden. Die WLAN-Bridges würden dann bei Bedarf ebenfalls über Switches von MICROSENS an das Netzwerk angebunden werden.